Sonntag, 14. Februar 2010

ganz schön aufregend..

...waren die letzten Wochen. Da war die Lesung am heutigen Faschingssonntag doch wie Balsam für die Seele. Sie entspricht zwar nicht den vorgegebenen Texten für den 6. Sonntag im Lesejahr C aber paßt halt doch wie Faust auf Auge ;-)

"Überlass dich nicht der Sorge, schade dir nicht selbst durch dein Grübeln! Herzensfreude ist Leben für den Menschen, Frohsinn verlängert ihm die Tage. Überrede dich selbst und beschwichtige dein Herz, halte Verdruss von dir fern! Denn viele tötet die Sorge und Verdruss hat keinen Wert. Neid und Ärger verkürzen das Leben, Kummer macht vorzeitig alt. Der Schlaf des Fröhlichen wirkt wie eine Mahlzeit, das Essen schlägt gut bei ihm an." (Sir 30,21-25)

in diesem Sinne Alaf, Helau, Narri und so weiter in alle Lande

Dienstag, 19. Januar 2010

Hausarbeit fertig

Hallo zusammen,
da hätten wir das also auch geschafft ;-) die Hausarbeit ist fertig und wartet nun nur noch drauf geknickt, gelocht und abgeheftet zu werden ;-)

Nein im Ernst! Noch heften und dann ab die Post.. und bloß nimmer reingeschaut "quod scripsi, scripsi" (Joh 19,22) halte es da ganz mit Pontius Pilatus ;-) nachdem Manu und Christoph als Lektoren mehrfach durchgepflügt sind, wird das ganze schon was geworden sein (Danke übrigens ;-) . Das Ergebnis werden wir dann in 8 Wochen kennen *zitter*.

Jetzt gehts dann weiter auf die Prüfungen zu, leider ist unser Dozent wohl schwerer erkrankt, so dass die letzten Kursabende ausfallen und wir uns selber auf die Prüfungen vorbereiten müssen :-/ wo ich doch diesen Druck eigentlich brauch. Naja schaun wir mal was draus wird.

Stay tuned, more to come ;-)

Montag, 4. Januar 2010

"Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin." (1 Kor 13,12)

Dieser Vers aus dem Korintherbrief beschäftigt mich schon eine Ewigkeit, das erstemal bin ich während meiner Ministrantenzeit (und das ist schon ein paar Tage her ;-) darüber gestoplert, mein Pfarrer damals (er hat mich getauft und von ihm empfing ich die 1. Hl. Kommunion, für alle eingeweihten Pfarrer Voll ;-) hatte diesen Spruch unter dem Spiegel in der Sakristei angebracht, in dem wir immer unseren Scheitel nachzogen bevor es "los" ging.

Damals war das halt ein Spruch! Und heute: Heute steht er Mitten drin in dem worüber ich meine zweite Hausarbeit schreibe:

"Chrakterisieren Sie das Gemeindebild des Apostels Paulus, wie es sich nach dessen Verständnis im 1. Korintherbrief darstellt. Welche Bedeutung können sein Aussagen für die christliche Gemeind heute haben?"


Bin froh wenn die Hausarbeit geschrieben ist, deshalb stürz ich mich jetzt gleich wieder in die Arbeit und verspreche mich mal öfter zu melden ;-)

Mittwoch, 11. März 2009

manchmal muß man auch zur Ruhe kommen

Hallo ihr Lieben,

der Grundkurs ist zu Ende, die Prüfung bestanden, jetzt steht nur noch das Ergebnis der Hausarbeit aus. Uff, war doch ganz schon aufregend und anstrengend.. aber ich bereue nicht, diesen ersten Schritt meines Weges gegangen zu sein... das war ein spannendes Jahr, das mir einiges an Erkenntnis gebracht hat.
Jetzt erstmal ein paar Wochen zur Ruhe kommen, bevor es in 6 Wochen wieder weiter geht.

Heute ist mir noch ein Ausspruch untergekommen, der mich gerade etwas beschäftigt:

"Es ist besser für uns, wenn unser Leben spricht, nicht unsere Worte" (Mahatma Gandhi)

Bis bald wieder, alles Liebe, Rainer

Dienstag, 6. Januar 2009

Gutes Neues Jahr

Liebe Leser meines Blogs,
ich wünsche Euch allen ein gutes Neues Jahr und Gottes Segen.

Ich wurde ja schon von einigen angesprochen, warum es nichts mehr Neues gibt, aber ehrlich gesagt fehlt mir gerade ein bisserl die Zeit. Die Taktung der Lehrbriefe war dann doch ganz schön heftig und man will ja auch noch ein bisserl leben.

Zur Zeit hänge ich an der Hausarbeit, aber ich werde mich danach mal wieder um Inhalte hier kümmern ;-)

Bis dahin bleibt mir gewogen,
Euer Rainer

Freitag, 17. Oktober 2008

Was für ein Wochenende...

Hier und da gibt es Orte wie Oasen,
wo Himmel und Erde sich berühren,
an denen ich mir selbst begegne.

Hier und da gibt es Menschen wie Oasen,
in denen sich Himmel und Erde berühren,
bei denen ich Gott begegne.

Br. Immanuel Jacobs

Samstag, 27. September 2008

Jäger und Sammler

Also ich bin ja Jäger und Sammler und bei meinem letzten "Heimaturlaub", der ja auch unter sagen wir mal ziemlich wunderlichen Vorzeichen stand, fiel mir im Bücherregal meines Dad's ein "Katholisches Gebet- und Gesangbuch für die Soldatinnen und Soldaten der Deutschen Bundewehr" in die Hände. Ich hoffe niemand vermisst es ;-)

Beim durchblättern fiel mir folgendes Gebet von Karl Rahner auf und hat mich in seinen "Bann" gezogen

Ich glaube an den Heiligen Geist,
ich glaube, dass er meine Vorurteile abbaut,
dass er meine Gewohnheiten ändert,
dass er meine Gleichgültigkeit überwindet,
dass er mir Fantasie zur Liebe gibt,
dass er mich vor dem Bösen warnt,
dass er mir Mut für das Gute gibt,
dass er meine Traurigkeit besiegt,
dass er mir die Liebe zu Gottes Wort schenkt,
dass er mir Minderwertigkeitsgefühle nimmt,
dass er mir Kraft in meinem Leiden gibt,
dass er mir einen Bruder, eine Schwester an die Seite gibt,
dass er mein Wesen durchdringt.